Bitcoin ist eine Kryptowährung. Die einen kritisieren sowohl die Währung als auch ihre Entwicklung. Die anderen erzählen nur von ihren Vorteilen. Wer Bitcoin Trading betreibt, der muss nicht selbst Bitcoins erwerben. Das ist ein guter Anreiz für Anleger und Investoren. Wie genau das funktioniert, wird in diesem Artikel verraten.
Was ist eigentlich Trading?
Der Anglizismus Trading steht für das Handeln auf dem Finanzmarkt, beispielsweise an der Börse. Trader sind Personen, die Trading betreiben. Sie vertreten in der Regel ihre Klienten auf dem Finanzmarkt. In der modernen Finanzwelt können private Anleger zu einem Trader werden, wenn sie mit Bitcoin oder einer andere Währung sowie Rohstoffen oder Aktien handeln.
Welche Handelsarten gibt es?
Anleger und Investoren haben zwei Möglichkeiten mit Bitcoin zu handeln. Sie kaufen an der Börse Anteile von Bitcoin und spekulieren auf mittlerer- bis langfristiger Sicht auf einen Kursgewinn, um die Anteile zu einer guten Rendite zu verkaufen. Mit dem Handel erhalten Trader reale Anteile an der Kryptowährung. An dem Spekulationsgeschäft nehmen allerdings weniger private Anleger teil. Für sie ist häufig die Mindestinvestitionssumme zu hoch. Der Finanzmarkt hat deshalb eine weitere Handelsart entwickelt, die es auch Kleinanlegern ermöglicht, mit Bitcoin Trading einen Gewinn einzufahren.
Private Anleger und Investoren handeln vorwiegend den Kurswert der Kryptowährung. Dazu investieren sie einen bestimmten Betrag. Die Anlage wird für diese Art des Investments nur kurzzeitig benötigt. Je nach Anbieter erfolgt der Handel binnen 30 Sekunden, einer Minute oder bis zu wenigen Tagen. Der Anleger muss bei der Investition den Kursverlauf gut einschätzen können und sagen, ob der Kurs steigt oder sinkt bis zum Ende des Termingeschäfts.
Liegt der Anleger richtig, bekommt dieser abhängig von der Kurssteigerung einen Gewinn ausgezahlt. Liegt er falsch, verliert er das Geld und muss von vorne beginnen. Ein solches Finanzgeschäft will demnach gut überlegt sein. Es gibt keine Garantien auf einen Gewinn.
Worauf ist beim Bitcoin Trading zu achten?
Zunächst sollten Anleger den Kursverlauf genau beobachten. Im Hintergrund gibt es ständige Entwicklungen, die Kryptowährungen und insbesondere Bitcoin betreffen. Nachrichten stehen nicht ausschließlich im Börsenteil, sondern unter den Rubriken „Finanzen“ und „Wirtschaft“. Es lohnt sich, eine Fachzeitung anzuschaffen und die Nachrichten zu Bitcoin eine Zeit zu verfolgen.
Anfänger sollten immer vorsichtig auf dem Finanzmarkt agieren. Das Investitionsbudget ist vorher festzulegen. Das Geld muss entbehrlich sein, weil es keine Garantie auf eine Rendite gibt. Alles hängt von der Risikobereitschaft und dem realen Kursverlauf ab.
Wie wird man zum privaten Anleger?
Einsteiger vergleichen zunächst die Handelsplattformen und entscheiden sich für eine Variante des Handels. Anschließend ist beim gewählten Anbieter ein Handelskonto zu eröffnen. Wurde der Account verifiziert, ist die erste Investition möglich. Dazu muss der ausgewählte Betrag eingezahlt werden. Am schnellsten geht das mit einer (Debit-) Kreditkarte, damit der eingezahlte Betrag umgehend verfügbar ist.
Die Menüführungen der meisten Anbieter sind auf Anhieb verständlich. Es wird ein genauer Zeitraum festgelegt, bis die Handelsoption abläuft. Die Kursrichtung bestimmt der Handel, über Gewinn und Verlust entscheidet der Anleger. In wenigen Minuten kann jeder ab 18 Jahre zum privaten Anleger werden.
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